Mit der teilweisen Neugestaltung und Sanierung soll die Hauptstrasse für Einheimische und Gäste aufgewertet werden. Nun bedroht der Lärmterror des Autoposings die geplanten Verbesserungen.
Die Problematik ist vor allem in den Sommermonaten akut. Bis vor wenigen Jahren war Autoposing ein eher seltenes Phänomen, weshalb die Polizei der Szene zwar mit klaren, aber auf das Autoposing zu wenig zugeschnittenen Gesetzen fast ohnmächtig gegenübersteht.
Bis griffigere Gesetze vorliegen, könnte sich der Stadtrat vorstellen, zwischen Freitagabend und Sonntagabend eine Temporeduktion auf 30 km/h einzuführen. Autoposern würden Bussen mit Fahrausweisentzug drohen, falls sie in der 30er-Zone mit lautstarken Beschleunigungen protzen. Bleibt abzuwarten wie sich die Poserszene und die Gesetzgebung auf Bundesebene entwickeln.