Die Ortsgemeinde unterstützt die Stiftung Ostschweizerische Blindenführhundeschule (OBS) mit einer grosszügigen Spende von 7’500 Franken für die Ausbildung von Blindenführhunden.
Blindenführhunde leisten Grossartiges. Das wissen wir alle. Dahinter steckt grosse und sorgfältige Arbeit. Der Hund ist ein Lebewesen und braucht deshalb umsichtige und liebevolle Schulung. Das nimmt viel Zeit in Anspruch. Die Ausbildung von Blindenführhunden ist entsprechend teuer.
Von der Welpenauswahl bis zum Einsatz als Blindenführhund vergehen rund 26 Monate. Wenn der Hund dann fertig ausgebildet ist und seine Aufgabe erfüllen kann, ist die Arbeit aber nicht fertig. Es braucht immer wieder Nachbetreuungen und Kontrollen, damit «das Gespann» täglich sicher unterwegs sein kann.
Ist das nicht mehr der Fall, ist es die noble Aufgabe der OBS, dafür zu sorgen, dass der verdienstvolle Hund einen guten Altersplatz bekommt und die blinde Person einen neuen, gut ausgebildeten Gefährten.
Auf diese Weise fallen für die gesamte Betreuung eines Blindenführhundes schlussendlich ca. 70’000 Franken an, welche grösstenteils mit Spendengeldern finanziert werden. Die Invalidenversicherung bezahlt einen einmaligen Betrag von 10‘000 Franken und monatlich 350 Franken an die Ausbildung, aber erst, nachdem der Hund die zwei offiziellen Prüfungen bestanden hat.
Die grosszügige Spende der Ortsgemeinde über 7’500 Franken kommt deshalb sehr gelegen und hilft der OBS in ihrer wertvollen Arbeit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.o-b-s.ch.