Nach zwei Jahren «Pandemie-Ausnahmezustand» befindet sich die Offene Jugendarbeit Goldach nun in der Übergangsphase zurück zur Normalität. Die Besucherzahlen steigen trotz den wärmeren Temperaturen langsam wieder an.
Da wir nun bei den Programmen wieder freie Gestaltungsmöglichkeiten haben, sind wir bereits im März mit verschiedenen Angeboten gestartet. So fand beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst der Polizei und der Schulsozialarbeit ein Gewaltpräventions-Workshop statt. Die Themen Jugendgewalt, Waffenbesitz und Waffengewalt sind in den Medien immer wieder präsent. Ziel der Veranstaltung war es einerseits, die Jugendlichen für die Thematik zu sensibilisieren. Andererseits konnten in der Diskussionsrunde mit dem Jugenddienst der Polizei Unsicherheiten und Fragen bezüglich Waffen und Gewalt geklärt werden.
Ein besonderes Highlight war der eintägige Rap-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Musikerkollektiv «2kMafia» aus Rorschach und St. Gallen. Themenschwerpunkte waren das Songwriting, die Rhythmus- und Melodiefindung, das Einüben der verfassten Texte sowie die Songaufnahme. Mit strahlenden Gesichtern und voller Stolz präsentierten die Teilnehmenden am Ende des Tages ihre ersten eigenen Songs.
Ein weiteres Projekt war «NEIN! ZU RASSISMUS». Der 21. März wurde von der UNO zum «internationalen Tag gegen Rassismus» ernannt, weshalb im Jugendzentrum ein Themenmonat mit verschiedenen Aktionen stattfand.