Blickwinkel

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Die Neujahrsbegrüssung des Verkehrsvereins und der Melodia Goldach war ein voller Erfolg. Am 6. Januar feierten mehrere hundert Menschen bei ausgelassener Stimmung und stiessen auf das neue Jahr an. Der Anlass hatte den Charakter eines Dorffests. Er war aber viel mehr als das.

Nach zwei schwierigen Jahren, welche durch die Pandemie und einen Ukraine Krieg den Menschen viel abverlangten, war die Freude über ein unbeschwertes Dorffest spürbar. Bei ausgelassener Stimmung feierten die Menschen im Pavillon der Aula und stiessen auf das neue Jahr an.

Wir leben in einer Zeit, die mit viel Unsicherheit verbunden ist. Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Massnahmen haben am Selbstverständnis von uns allen gerüttelt. In der Retrospektive erscheinen Massnahmen wie Kontaktbeschränkungen beinahe absurd, sie blieben aber notwendiger Teil einer gelebten Realität. In diesem Sinne ist die Neujahrsbegrüssung nicht nur als “Anstossen” auf das neue Jahr zu verstehen. Am 6. Januar wurde auch das “Leben selber” gefeiert. Denn letztlich machen Geselligkeit und Freundschaft das “Menschsein” ganz wesentlich aus.

Für das neue Jahr wünsche ich uns, dass dieser Trend mit einer Rückkehr zur Normalität anhält. Der Krieg in der Ukraine mit den Auswirkungen einer Energieverknappung zeigt aber, dass wir wohl mit Unsicherheit vermehrt leben lernen müssen. Das kann durchaus auch eine Chance sein, erinnert es uns doch daran, den Moment, den Augenblick, mit all seinen Facetten zu geniessen. Genau wie an der Neujahrsbegrüssung im Pavillon.

Das Jahr 2023 birgt auch auf kommunaler Ebene manche Herausforderung. Auch wenn sich – getreu den vorstehenden Ausführungen – der Erfolg nicht in jeder Konsequenz planen lässt, hindert uns nichts an einem begeisterten und motivierten Einsatz zum Wohl der Gemeinde Goldach. Danke für Ihr Vertrauen.

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