Situation Sonnentalweg

Verfahren für den Sonnentalweg Nordost abgeschlossen

Nach der gütlichen Einigung mit den Einsprechern liegt das Projekt für den Sonnentalweg, Abschnitt Untereggerstrasse bis zum Quartier Am Rebberg, beim kantonalen Tiefbauamt zur Genehmigung.

Der Teilstrassenplan und das Strassenbauprojekt für den Sonnentalweg Nordost lag vom 17. Februar bis zum 18. März 2021 öffentlich auf. Der Weg schafft eine attraktive Verbindung von der Untereggerstrasse (Höhe Landwirtschaftsbetrieb Sonnenberg) bis zum neuen Quartier Am Rebberg. Dort schliesst er an den bereits gebauten Weg an. Es entsteht also eine durchgehende Verbindung bis ins Naherholungsgebiet Rantelwald.

Während der Auflagefrist gingen zwei Einsprachen ein, für die dank der Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten eine gütliche Einigung gefunden werden konnte. Mit der Genehmigung durch das kantonale Tiefbauamt (Verfügung vom 24. November 2021) erlangte der Teilstrassenplan in der Zwischenzeit Rechtskraft.

Gleichzeitig mit dem Strassenprojekt publizierte der Gemeinderat für den Sonnentalweg ein allgemeines Fahrverbot und eine Leinenpflicht für Hunde. Dagegen regte sich kein Widerstand. Die entsprechende Signalisation erfolgt nach Bauabschluss.

Ein Baubeginn ist in den Wintermonaten nicht möglich. Die Tiefbauarbeiten sind aber bereits vergeben, sodass mit der Realisierung gestartet werden kann, sobald es die Witterung im Frühjahr 2022 zulässt.

Mit der Umsetzung der zweiten Etappe ist das Gesamtprojekt Sonnentalweg allerdings noch nicht abgeschlossen. Der Gemeinderat strebt an, ab dem Autobahnviadukt eine neue Fusswegverbindung bis zum Mötteliweiher zu schaffen. Diese soll vom Sangenweg abzweigen, oberhalb des Schweinestalls die Untereggerstrasse queren und dann dem Waldrand entlang zum Mötteliweiher führen. Die abschliessende Planung ist für 2022 vorgesehen. Gespräche mit den betroffenen Grundeigentümern haben bereits stattgefunden. Es braucht nun noch weitere Verhandlungen mit der Gemeinde Untereggen, welche den neuen Fussweg an der Gemeindegrenze übernehmen soll.

Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die neue Wegverbindung für die Bevölkerung beider Gemeinden einen Mehrwert bietet.

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