Infoveranstaltungen in Goldach und Mörschwil zum Ersatzneubau des Kirchgemeindehauses

Ersatzneubau Kirchgemeindehaus Goldach – Infoveranstaltungen geplant

Das fast 70-jährige Kirchgemeindehaus ist in die Jahre gekommen. Trotz sorgfältiger Renovationen wie auch Erweiterungen in den Jahren 1975, 1996 und 1999 nagt der Zahn der Zeit immer mehr an der Begegnungsstätte der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde mitten in Goldach. Neben energetischen Aspekten der Gebäudehülle wird die bestehende Raumaufteilung immer mehr zur Herausforderung im Gemeindealltag. Deshalb entschied die Kirchenvorsteherschaft 2014, nach Abwägen aller vorliegenden Fakten, dass es Zeit für einen modernen und bedarfsgerechten Ersatzbau ist, der für die Herausforderungen der Zukunft geeignet ist.

Während den vergangenen sieben Monaten wurde das Siegerprojekt von hutterzoller Architektur überarbeitet, Details verfeinert, Gespräche mit den Baubehörden und der Denkmalpflege geführt. Diverse Fachplaner erarbeiteten die entsprechenden Projektteile. In diesen Wochen werden die Kosten über alle Arbeitsgattungen mittels Richtofferten und provisorischen Ausschreibungen ermittelt.

Parallel zur Projektplanung stand die Analyse der Finanzierungsmöglichkeiten im Brennpunkt, zu welcher auch die Kantonalkirche St. Gallen hinzugezogen wurde. Die Baukosten für den Ersatzneubau Goldach sollen CHF 6 Mio. betragen. Die Kantonalkirche finanziert hierbei einen Beitrag von CHF 2.45 Mio. Der Restbetrag wird durch Eigenmittel der EKGG sowie einer zusätzlichen Bausteuer über die kommenden fünf Jahre finanziert. Der Ersatzneubau soll in fünf Jahren abgeschrieben sein.

Der Kirchenvorsteherschaft ist ein Mitspracherecht der Kirchgemeindemitglieder sehr wichtig. Deshalb sind zwei Infoveranstaltungen geplant: am Dienstag, 9. Mai in Goldach und am Dienstag, 16. Mai in Mörschwil. Dort werden die Verantwortlichen der Kirchgemeinde jeweils um 19.30 Uhr ausführlich über das Projekt informieren und offene Fragen beantworten. Am 4. Juni folgt der Urnengang, um über einen Baukredit sowie eine zusätzliche Bausteuererhöhung abzustimmen. Bei einer Annahme würde mit den Bauarbeiten im Winter/Frühjahr 2024 gestartet.

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