Spital Rorschach seit 1. Februar neu ein Ambulatorium

Spital Rorschach seit 1. Februar neu ein Ambulatorium

Nachdem sich der St. Galler Kantonsrat an seiner Schlussabstimmung im Dezember 2020 deutlich für die Umsetzung der neuen Spitalstrategie ausgesprochen hatte, wurden der Notfall des Spitals Rorschach geschlossen und die stationären Betten aufgehoben.

Ab 1. Februar 2021 führt das Kantonsspital St.Gallen den bisherigen Standort an der Heidenerstrasse unter dem Namen «Ambi Rorschach» mit einem ambulanten Angebot weiter.

Dieses entspricht mehrheitlich dem heutigen Angebot: nebst der Hämodialyse und dem onkologischen Ambulatorium finden Sprechstunden in den Bereichen Gastroenterologie/Hepatologie (inkl. Endoskopien), der Chirurgie (u.a. mit Proktologie-Sprechstunde), der orthopädischen Chirurgie und der Traumatologie des Bewegungsapparates sowie der Kardiologie, Nephrologie, Handchirurgie und der Urologie statt. Auch werden das konventionelle Röntgen und die Computertomographie (CT) weiter angeboten. Ebenso führt die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Kantonsspitals St.Gallen im Regatron-Gebäude an der Feldmühle-/Wiesenstrasse weiterhin MRT- und PET/CT-Untersuchungen durch.

Rorschach bleibt für das Kantonsspital St.Gallen auch in Zukunft ein wichtiger Standort. So steht es der Stadt und den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Partnern beim Aufbau eines neuen Gesundheitszentrums zur Seite. Aktuell prüft die Stadt Rorschach, an welcher zentralen Lage das Gesundheitszentrum künftig zu stehen kommen könnte. Der Bezug wird aus heutiger Sicht frühestens 2024/25 erfolgen.

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